Freitag, 29. August 2008

Untugendspiegel von Laurentius

Untugendspiegel von Laurentius

Laurentius ist ein von der katholischen Kirche verehrter Heiliger, der 258 n. Chr. Den Märtyrertod starb.
Er ist der Menschheit in selbstloser Liebe zugetan und bemüht sich sie in ihrer geistigen Entwicklung zu fördern. Aus diesem Grunde hat er sich schon einige Male über Mittler aus dem Jenseits gemeldet um uns Ratschläge zu geben, wie wir am besten unser geistiges Ziel erreichen können. Auf diese Weise erschienen 2 Bücher:
„Schritte der Tat zur Entwicklung“, und „Die Nachfolge Christi“, Herausgegeben von Gisela Weidner.

Untugendspiegel:

1. Unwahrhaftigkeit
2. Hochmütig (herabsehen auf andere)
3. Eigensinnig
4. Starrköpfig
5. Aufbrausend
6. Leicht beleidigt
7. Nachtragend
8. Jähzornig
9. Vorlaut
10. Spöttisch
11. ….
12. Untreu
13. Taktlos
14. Sinnlich
15. Maßlos
16. Schamlos
17. Indiskret
18. Rachsüchtig
19. Genusssüchtig
20. Krittelsüchtig
21. Zweifelsüchtig
22. Streitsüchtig
23. Eifersüchtig
24. Klatschsüchtig
25. Tratschsüchtig
26. Undankbarkeit
27. Geiz
28. Misstrauisch
29. Vorurteilsvoll
30. Bequemlichkeit
31. Scheinheiligkeit
32. Schadenfreude
33. Anmaßend
34. Selbstherrlich
35. Falsche Bescheidenheit
36. Abergläubisch
37. Lampenfieber
38. Schüchternheit
39. Unentschlossenheit
40. Wankelmütig (bald Optimismus, bald Pessimismus)
41. Vertrauensselig
42. Kleinmut
43. Verzagtheit
44. Hoffnungslosigkeit
45. Bedrücktheit, Deprimiertheit
46. Leicht beeinflussbar
47. Menschenfurcht
48. Feigheit
49. Unzuverlässigkeit
50. Oberflächlich
51. Unordentlich
52. Arbeitsunlust
53. Eitelkeit
54. Überschwänglich
55. Unzufriedenheit
56. Ungeduld
57. Launenhaftigkeit (leicht verärgert sein)
58. Falschheit
59. Sich selbst alles, anderen nur das Notdürftigste zuerkennen
60. Rechthaberisch (Meinungen anderer werden durch Wortklaubereien, wenn es nicht anders geht, sogar durch Lügen bekämpft)
61. Andere zu ihrem Schaden aushorchen
62. Sucht, immer gelobt zu werden
63. Alles besser wissen wollen
64. Eingebildet sein auf eigenes Wissen und Können
65. Eigene Überzeugung materiellen Vorteilen zuliebe verleugnen
66. Mangel an Pflichtgefühl und Pflichttreue
67. Gegebenes Wort wird gebrochen
68. Keinen Widerspruch von anderen ertragen können
69. Nachlässigkeit
70. Unehrlichkeit

(aus dem Buch „Schritte der Tat zur Entwicklung“ G. Weidner)